Durch
die Nacht wander ich
sehe
weder Tag noch Licht
weiß
nicht ein weiß nicht aus
es muss
endlich aus mir raus
kann's
nicht begreifen kann's nicht wissen
musste
schon so vieles missen
was soll
ich machen was soll ich tun
hab
keine Zeit mich auszuruhn'
keine
Kraft kaum Verstand
eingehüllt
in dunkles Gewand
alles so
fern alles so weit
für mich
allein bleibt kaum noch Zeit
Alles
tun alles machen
möchte
endlich wieder lachen
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Stumme
Schreie immer wieder
prasseln
wieder auf mich nieder
möcht
sie hören kann nicht greifen
mit
allem meinem um mich schmeißen
stürme
durch die dunklen Gassen
zu
versuchen mich zu hassen
gelingt
es mir so hoff ich nicht
sonst
verlier ich mein Gesicht
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Keiner
hört keiner sieht
was in
mir jeden Tag geschieht
doch
kann ich's nicht sagen
selbst
nicht ertragen
alles so
laut
ganz
tief verstaut
hört
mich dort keiner
nicht
viele nicht einer
möchte
nur schreien
möchte
nur weinen
denn es
stört ja eh keinen
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Sorgen,
verschieben wir es doch auf morgen
Doch
sehen müssen wir sie, begreifen
Ohne sie
können wir nicht reifen
Nicht
wachsen keine Siege erringen
Freude
kann man nicht erzwingen
Lernen
mit ihnen um zu gehen
Ihre
Ursache verstehen
Dann
wird alles wieder gut
können
fassen neuen Mut.
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So geht die Welt hernieder,
Sorgen kommen immer wieder
So sitzt Du da,
Siehst das was wahr,
Kannst nicht entrinnen,
Nicht selbst bestimmen,
Kannst niemals ruhn,
Was sollst auch tun,
Immer nur müde,
Das Leben ist rüde,
Kannst nichts machen,
Willst aber Lachen.
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